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2010/11/17

Another comment from Stephan Janouch on Automotive

wieder einmal ist ein Deutscher beim Schnellfahren ganz vorne mit dabei. Ich meine damit allerdings nicht unseren Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel, sondern Hansjörg von Gemmingen.

Der Name sagt Ihnen nichts? Kein Wunder, denn von Gemmingen ist nicht etwa Rennfahrer, sondern Aktienhändler. Und gleichzeitig einer der ersten Besitzer eines Tesla Roadsters in Europa. Im letzten Jahr hat er mit seinem Elektrogeschoss mehr als 65.000 km zurückgelegt - mehr als jeder andere Tesla-Fahrer in Europa.
Da das ganze relativ unspektakulär über die Bühne ging, ist man geneigt zu vermuten, dass die Kalifornier die ersten Kinderkrankheiten überwunden haben; vielleicht auch dank der Hilfe von Daimler und Toyota, die sich mittlerweile im Schulterschluss mit Tesla-Chef Elon Musk üben.

Erwachsen werden soll übrigens auch der 3. Elektronik automotive congress, der am 12. Mai 2011 in Ludwigsburg stattfinden wird. Noch haben Sie die Chance, sich daran zu beteiligen. Die Einreichungsfrist für Papers endet nächste Woche!


Stephan Janouch

The Atlas experiment and the sound of music

The ATLAS experiment and the world of music


The ATLAS experiment has already made headlines around the world for its research at the Large Hadron Collider at CERN in Geneva. Now, after discovering that a large number of the physicists involved in the experiment are accomplished musicians, ATLAS has taken the unusual step of recording and releasing an album. This goes to prove there is far more to ATLAS scientists than investigating the origins of matter and the fundamental forces of nature.


Released on the ATLAS scientists' own label, Neutralino Records, which is named after a hypothetical particle predicted by a theory called supersymmetry in particle physics, "Resonance" features 20 artists over two CDs and a DVD.


For more information about "Resonance", please see here:

http://atlas-music-resonance.web.cern.ch/atlas-music-resonance/


For a complete press release and contact information, see here:

http://atlas-music-resonance.web.cern.ch/atlas-music-resonance/ATLAS-contact.htm



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If you would rather not receive future communications from CERN - European Organization for Nuclear Research, let us know by clicking here.
CERN - European Organization for Nuclear Research, CERN CH-1211, Genève 23, Switzerland

2010/10/29

New on Energy from Stephan (in German)

Liebe Leser,

die Funktechnik ist aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken und gehört sicher zu den faszinierendsten Erfindungen überhaupt. Egal ob Mobiltelefon, Satellitenfernsehen, WLAN oder auch nur die Fernbedienung für das Garagentor, kaum jemand kommt heute ohne Funk aus.

Sogar im Fahrzeugbau, der traditionell und aus gutem Grund manch technische Entwicklung mit Verzögerung assimiliert, hat die Funktechnik mittlerweile ihren festen Platz gefunden: Die Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung ist Standard, neuere Varianten wie Keyless-Go oder Keyless-Entry sind auf dem Vormarsch und über Bluetooth lässt sich in vielen Fahrzeugen fast jedes als Mobiltelefon verkleidete Elektronikspielzeug anbinden.

Damit ist das Ende der Fahnen- oder besser Antennenstange noch lange nicht erreicht. Wenn Sie wissen wollen, welches Potential beispielsweise Android für Telematikanwendungen bietet, oder welche Funktionen NFC im Auto ermöglicht, dann sollten Sie sich über den Wireless Congress informieren. Die Anmeldung hierfür ist auch über drahtgebundene Medien möglich.


Stephan Janouch

2010/10/17

Is market realy growing this year all that much?

Again, I am citing a very well read German newsletter from Markt & Technik, often on those pages. To translate the interesting point of view simply translate into your own language.

Where I differ is that market is slowly perhaps improving, it has far to go to "fast", and simply to expand in the intelligent counters market requires not only technology, but also a kick for the legislation to force users (most likely) or distributors (less likely) to pay for changing technology at least 60 years old now in use.

»Erneuerbare Energien« heißt das neue Eldorado, das unter Europas Distributoren für Goldgräberstimmung sorgt: Windenergie, Photovoltaik, das intelligente Stromnetz oder energieeffiziente Stromversorgungen, um nur einige Aspekte zu nennen, lassen die Umsatzerwartungen in die Höhe schnellen. Denn all diese Märkte scheinen geradezu prädestiniert für die Distribution, weil sie sehr fragmentiert und zumindest teilweise von Firmen geprägt sind, deren Kernkompetenz nicht unbedingt in der Elektronik liegt. Besonders im Visier der Distributoren stehen derzeit die Smart Meters: Der Markt für intelligente Stromzähler beginnt sich in Europa gerade erst zu entfalten und verspricht durch alle Produktbereiche hindurch - vom Display bis hin zur Kommunikationstechnik - ein immenses Absatzpotenzial. Dass es zu den besonderen Stärken der Distributoren gehört, neue Märkte zu erobern, haben sie in Vergangenheit schon mehrfach bewiesen - denken wir nur an das Beispiel »Lighting«. Doch bei aller Euphorie, ein Selbstläufer sind die erneuerbaren Energien bzw. deren Applikationen, die auch ein attraktives Direktgeschäft für die Hersteller darstellen, keinesfalls. Mit dedizierten Strukturen sind viele Distributoren aber bereits gut gewappnet für ihren Weg nach Eldorado.

Karin Zühlke

2010/10/14

Googl.s big quarter so far worth over $15 billion to Wall Street

During regular trading hours today, Google’s stock was down a little over $2 a share, or about half a percent. Ho-hum, nothing big, probably just some investors worried they might mildly disappoint once again this quarter. Instead, Google blew away estimates for Q3 and as a result, the stock has now surged about $50 a share in after-hours trading.

While it ended the day around $540 a share, the stock is now approaching $600 a share after the nearly 10 percent jump in price. This surge means that Google has added over $15 billion to their market cap just now. While Google had fallen over $100 billion in market cap behind Apple, which continues to see their stock surge (it’s now past $300 a share for the first time ever), they’re now approaching a $200 billion market valuation themselves.

It’s also worth noting that Google, like Apple a few months ago, is now in striking range of Microsoft when it comes to market cap. Microsoft now stands at $218 billion — about $60 billion behind Apple at this point — and they don’t report earnings for another two weeks. Might Google rally to catch them as well?

For original text click: http://techcrunch.com/2010/10/14/google-q3/

2010/10/12

Cost of energy up?

Dass die Energiepreise, insbesondere der Strompreis, nicht steigen müssen, das war Gegenstand vieler Leserbriefe, die uns über die letzten Wochen erreicht haben. Nun fordert Ernst Ulrich von Weizsäcker, dass der Preis für Energie und Rohstoffe noch drastischer steigen müsste, um die Innovationen zu fördern, die erforderlich wären, der Klimakatastrophe zu entgehen.

Was meinen Sie? Sind höhere Energiepreise des Rätsels Lösung, um Innovationen anzustoßen und Deutschland und Europa einen Spitzenplatz in fortschrittlicher Technologie zu sichern? Oder wäre es die effektivste Maßnahme, um uns freiwillig und schnell zu de-industrialisieren?

Vor welche aktuellen Herausforderungen die Einspeisung von Energie aus erneuerbaren Quellen einen regionalen Energieversorger stellt, lesen Sie im Interview mit Frank Hose, Vorstand der EnBW ODR AG.

Dass drastische Energieeinsparungen und Effizienzsteigerungen durchaus machbar sind, haben die Ingenieure der Bell Labs auf dem Bell Labs Open Day 2010 in Stuttgart gezeigt: Die Energieaufnahme des Mobilfunknetzes um den Faktor 1000 zu reduzieren, haben sie sich bis in fünf Jahren vorgenommen, schon heute sei in den 4G-Netzen eine Halbierung drin. Außerdem demonstrieren sie, wie Smart Meters den Energieverbrauch Transparent machen können, was sowohl den Verbrauchern als auch den Versorgern nutzt.


Heinz Arnold

2010/10/11

machine building industry will clock 8% growth next year

»Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau wird 2011 um 8 Prozent wachsen.« Diese Produktionsprognose für die Branche gab der scheidende VDMA-Präsident Dr. Manfred Wittenstein anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbands am 7. Oktober in München. Zu Wittensteins Nachfolger wählte die Versammlung Dr. Thomas Lindner. mehr ...

»Seit Sommer 2009 geht es mit dem Bestelleingang wieder bergauf«, betonte Wittenstein. »Die Order-Kurve nimmt einen nahezu mustergültig V-förmigen Verlauf.« Eine solche Dynamik hatte der Verband nicht erwartet - Mitte September hatte er deshalb seine Produktionsprognose für 2010 von 3 auf 6 Prozent verdoppelt.

Der Auftragseingang wuchs in den ersten acht Monaten des Jahres 2010 um ein gutes Drittel (35 Prozent). Abgesehen vom Bestelleingang im August zeigte sich dabei kein Tempoverlust. Im Juli lag die Kapazitätsauslastung im Schnitt bei 82,9 Prozent (Juli 2009: 69,2 Prozent). Die Beschäftigtenzahl stieg im Juli auf 905.000 und liegt damit nur noch 2,7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres (931.000).

Die deutschen Maschinenexporte lagen im Zeitraum Januar bis Juli 2010 bei 69,5 Mrd. Euro und damit nominal um 5,7 Prozent (3,8 Mrd.) über dem Vorjahreswert. Besonders stark zugenommen haben die Lieferungen nach China (plus 22,7 Prozent auf 8 Mrd. Euro) und Brasilien (plus 39,8 Prozent auf 1,4 Mrd.). Russland, das allerdings im vergangenen Jahr die Branche enttäuscht hatte, zeigt eine Steigerungsrate von 9 Prozent (auf 3,1 Mrd.). Auch die USA, der zweitwichtigste Handelspartner, haben ihre Maschinenimporte aus Deutschland gesteigert, und zwar um 6,2 Prozent (auf 5,5 Mrd.).

Die deutschen Maschinenimporte lagen im Zeitraum Januar bis Juli 2010 bei 25,4 Mrd. Euro, und damit nominal um 7,2 Prozent (1,7 Mrd.) über dem Vorjahreswert. Der Anteil Europas beträgt insgesamt rund 72 Prozent. »Wir teilen unsere Exporterfolge über hohe Importe also durchaus auch mit unseren Partnern«, kommentierte Wittenstein dies. »Das so genannte deutsche Export-Modell geht also nicht zu Lasten der Nachbarländer, wie gelegentlich behauptet wird, sondern hilft mit, aus dem Konjunkturtal herauszukommen.« Bei den europäischen Partnern liegt Italien mit einem Anteil von 10 Prozent oder 2,5 Mrd. Euro an der Spitze, gefolgt von der Schweiz mit 9,4 Prozent oder 2,4 Mrd. Euro, Frankreich mit 7,8 Prozent oder 2 Mrd. Euro und Österreich (Rang 7), Tschechien (Rang 8), den Niederlanden (Rang 9) sowie dem Vereinigten Königreich (Rang 10).

In zunehmendem Maße am Aufschwung beteiligt ist dem Verband zufolge auch das Inlandsgeschäft. In den letzten drei statistisch erfassten Monaten Juni bis August kletterte der gesamte Auftragseingang um 52 Prozent, und die Inlands-Bestellungen legten um 45 Prozent zu. »Die deutsche Investitionstätigkeit hat sich erstaunlich schnell belebt«, führte Wittenstein aus. »Zum einen profitiert die Inlandsnachfrage direkt von der steigenden Auslastung der Produktionskapazitäten, indirekt von Zulieferungen für Exportprodukte. Hinzu kommen möglicherweise noch Vorzieheffekte, weil Investitionen in Deutschland ab dem kommenden Jahr nur noch linear abgeschrieben werden können.«

Die Entwicklung in den Teilbranchen des Maschinenbaus ist weiterhin heterogen. Auch wenn mittlerweile alle Fachzweige im letzten Drei-Monats-Vergleich (Juni bis August 2010/2009) mit ihrem Bestelleingang im Plus liegen, sind sie laut VDMA von sehr unterschiedlichem Niveau aus gestartet und in ihrem Aufholprozess zudem bislang unterschiedlich weit gekommen. Die ersten marschieren demnach wieder stramm auf ihre höchsten Auftragseingangsniveaus zu, etwa Kunststoff- und Gummimaschinen (2007) sowie Textilmaschinen (2006).
1. Teil: VDMA prognostiziert 8 Prozent Wachstum für 2011
2. Teil: Lindner folgt auf Wittenstein

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